1870 Rosenberg/Westpreußen – Bardowick 1960
„Der Garten“
70 x 80,5 cm
Öl auf Leinwand
Change in Art, Fine Art
Galerie Paffrath
9.500 €
Hugo Friedrich Hartmann studierte von 1890 bis 1896 an der Kunstakademie Dresden und war Meisterschüler von Gotthardt Kuehl. 1898 bezog er ein Atelier im Künstlerheim St. Lukas in Bardowick. Seine Werke wie „Treidelpferde“ und „Pflügender Bauer“ fanden 1902 bei der Berliner Sezession Beachtung. Hartmann war zentraler Teil der Künstlerkolonie in Bardowick und leitete die norddeutsche Künstlergruppe Die Heidjer. Er pflegte Freundschaften mit Künstlern wie Ernst Müller-Scheeßel und Otto Modersohn. Er reiste nach Paris, Antwerpen, Holland, Italien und Dänemark. Um 1900 malte er den Lüneburger Ratskeller und 1939 zwei Friesbilder im Lüneburger Bahnhof. 1909 illustrierte er die niedersächsische Schulfibel. In Bardowick widmete er sich der Landschafts- und Tiermalerei. Hartmanns Nachlass befindet sich im Familienbesitz in Lüneburg.