1828 Frankfurt a. M. – Soest 1904
„Ansicht von Frankfurt am Main“, 1865
38 x 54 cm
Gouache
Fine Art, Bis 5.000 €
Galerie Paffrath
Verkauft 2023 (4.800 €)
Peter Becker war Maler , Zeichner, Radierer, aber vor allem Aquarellist und Lithograph. Von 1844 bis 1851 besuchte er das Städelsche Kunst-Institut in Frankfurt am Main und lernte bei Jakob Becker und Friedrich Maximilian Hessemer. Er wohnte wechselnd in Frankfurt oder im Taunusgebiet. Er genoss das Wandern und erkundete auf diesem Wege das Rhein-Main-Gebiet, Hessen und 1880 Westfalen. 1898 wurde er zum preussischen Professor ernannt.
Becker erschuf besonders spätromantische Landschaften, meist Veduten, mit mittelalterlichen Baudenkmälern, die meist von seinem Freund Eduard Steinle ausgeführt wurden. Es waren weniger Gemälde als Zeichnungen und Aquarelle in die er seine Landschaften festhielt, wie die Ansicht von Frankfurt am Main. Ab 185o kamen Radierungen und später Lithographien hinzu, mit denen er ganze Alben mit Ansichten seiner seiner Wanderungen veröffentlichte.
Peter Beckers Werke befinden sich neben Privatsammlungen in öffentlichen Museen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Kassel, Köln, Marburg, Nürnberg und Weimar.