Jean Miotte
1926 Paris ‐ 2016 Pignans
Kurzinformation zum Künstler
Jean Miotte wird als einer der Väter des Informel gehandelt.
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Informationen zum Künstler
Jean Miotte wird als einer der Väter des Informel gehandelt.
Die frühen Jahre
Miotte wird der 1928 in Paris geboren. Er wächst im besetzten Frankreich während des Zweiten Weltkriegs auf. Nach 1945 beginnt er Mathematik und Ingenieurwesen zu studieren. Zu dieser Zeit malt er schon regelmäßig in seiner Freizeit und die ersten Ölbilder entstehen.
Sein Interesse an Kunst wächst stetig und er findet bald in den Malern Othon Friesz und Ossip Zadkine seine Lehrer. Weitere Vorbilder waren Jacques Villon, George Rouault und Henry Matisse.
Meudon
1948 begibt sich Miotte auf Italienreise, bis er sich schließlich 1950 in Meudon niederlässt. Hier trifft er Hans Arp und Gino Severini unter deren Einfluss seine ersten abstrakten Bilder entstehen. Auch zu Sam Francis sucht er den Kontakt, den er in dessen Atelier in Ville’Avray besucht.
Ausstellungen
Seit 1953 beteiligt sich Miotte an den Ausstellungen im Salon des „Réalités Nouvelles“ in Paris. Seine erste Einzelausstellung findet schließlich1957 in der Galerie Durand statt.
Künstlerische Entwicklung
In der frühen Phase seiner Abstraktionen dominieren dunkle und schwarze Farbtöne. Die Bewegung nimmt eine immer wichtigere Rolle in seinem Schaffen ein, was sich in den späteren Werken immer stärker ausbildet und zum Tragen kommt. Vor allem mit den Grundfarben sowie mit Schwarz und Weiß erschafft Miotte seine ästhetischen Kompositionen.
Museen
Jean Miotte, der 2016 verstarb, ist in vielen großen Museen wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Museum Ludwig in Köln oder Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris vertreten.