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Heinz Mack

Heinz Mack

1931 Lollar/Hessen

Kurzinformation zum Künstler

Heinz Mack studiert von 1950 bis 1953 an der Düsseldorfer Kunstakademie und erwirbt sein Staatsexamen. Parallel dazu studiert er in Köln Philosophie. Zusammen mit Otto Piene gründet Mack 1957 die avantgardistische Künstlergruppe ZERO. Anstelle von klassischen Kompositionen stellt sie den Betrachter vor völlig neue und provozierende Aspekte: Licht, Bewegung, Raum, Zeit, Dynamik, Vibration und serielle Strukturen treten in den Vordergrund. Licht und Bewegung sind auch die zentralen Themen weiterer Kunstwerke, wie das „Sahara-Projekt“, das Mack 1958 konzipiert und 1968/69 teilweise realisiert. In den 1980er Jahre erhält Mack zahlreiche Aufträge zur Gestaltung des öffentlichen Raums. So wird 1984 die „Columne pro caelo“ vor dem Kölner Dom errichtet und 1989 der Platz der Deutschen Einheit in Düsseldorf von ihm konzipiert. Inspiriert durch die Sonnenfarben seines Ateliers auf Ibiza widmet sich Mack ab 1991 wieder intensiv der Malerei, nennt seine Werke „Chromatische Konstellationen“. Für sein Gesamtwerk und für seine Arbeit als Botschafter der Kulturen erhält Mack das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Seine Werke befinden sich in rund 100 öffentlichen Sammlungen in aller Welt.

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