Zum Inhalt springen
Lagrange, Jacques: Viadukt in einer Stadt

Jacques Lagrange

1917 Arcueil (Val-de-Marne) ‐ 1995 Paris

Kurzinformation zum Künstler

Jacques Lagrange studiert zunächst ab 1933 an der École nationale des arts décoratifs, ehe er von 1938 bis 1839 an der École des beaux-arts in Paris sein Studium fortsetzt. Neben Raoul Dufy stattet er den Pavillion der Elektrizität auf der Weltausstellung 1937 in Paris aus. Ein Jahr später gewinnt er den Preis der Malerei an der École des beaux-arts. 1944 verlegt Lagrange sein Atelier nach Arcueil und er beginnt in Zusammenarbeit mit der École d’Aubusson sein ersten Tapisserien zu gestalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg sucht er in seinen Gemälden eine Balance zwischen Licht und geometrischen Formen in gegenständlichen sowie abstrakten Motiven. Seine Werke stellt er regelmäßig im Salon de Mai aus. Durch seine Freundschaft mit dem Regisseur Jacques Tati stattet er viele Filme der der 50er bis 70 Jahre aus und wird zur Stilikone für Interieur und Design.