1930 Heinzendorf – 2002 Köln
„Ohne Titel“, 1992
63 x 88 cm
Öl auf Karton
Contemporary
Galerie Paffrath
14.500 €
Seit Mitte der 1950er Jahre wurde Girke vom Informel beeinflusst und entwickelte in den folgenden Jahren eine auf wenige Farben reduzierte Malerei, die fast monochrom wirkt. Er gilt als Vertreter der Analytischen Malerei, die nicht abbilden will, sondern sich dem Malprozess selbst zuwendet. Weiß wurde zu seiner bevorzugten Farbe. „Weiß ist Leere, Immaterialität, Ruhe und Schweigen“, sagte Girke über seine Bilder, in denen ihn vor allem die Farbschichtungen, die Farbbewegungen und die Struktur faszinierte.