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Jutz, Carl: Signatur

Carl Jutz

1830 Windschläg – 1916 Pfaffendorf

Kurzinformation zum Künstler

„In den Privatsammlungen, die am Rhein in den 70er und 80er Jahren entstanden sind, durfte ein Jutz so wenig fehlen wie ein Kröner oder Achenbach“ (Kölnische Zeitung, 5.9.1916), so stellte 1916 ein Feuilletonist der Kölnischen Zeitung fest.

Informationen zum Künstler

„In den Privatsammlungen, die am Rhein in den 70er und 80er Jahren entstanden sind, durfte ein Jutz so wenig fehlen wie ein Kröner oder Achenbach“ (Kölnische Zeitung, 5.9.1916), so stellte 1916 ein Feuilletonist der Kölnischen Zeitung fest.

Biographie

Carl Jutz Ausbildung als Maler begann zunächst bei einem holländischen Tiermaler (A. Knip), bevor er sich 1861 dem Münchner Künstlerkreis um Anton Braith und Christian Mali anschloß. In Bayern hatte Carl Jutz gemeinsam mit vielen anderen Tier- und Landschaftsmalern einige Jahre in kleinen Künstlerkolonien am Chiemsee verbracht.

Tiermalerei

1867 siedelte er nach Düsseldorf über und perfektionierte seinen Blick für die genaue Darstellung von Tieren, die in Düsseldorf weder Vorläufer noch Nachahmer auf vergleichbarem malerischem Niveau hatte. Jutz spezialisierte sich vor allem auf die Geflügelmalerei, die bis zu seinem Lebensende sein Themenschwerpunkt bleibt.

Museen und Sammlungen

Engländer und Amerikaner erwarben viele seiner Hauptwerke, deutsche Museen in Düsseldorf, Karlsruhe, Mannheim, Breslau und Königsberg sicherten sich noch zu Lebzeiten des Malers Bilder aus seinem Œuvre.