Olof Hermelin
1827 Säby – 1913 Stocksund
Kurzinformation zum Künstler
Olof Hermelin gehört zu den bedeutendsten schwedischen Landschaftsmalern im 19. Jahrhundert. Seine große Vorliebe galt zeitlebens der Landschaft Mittelschwedens. Nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie von Stockholm reiste Hermelin zwischen 1870-1875 häufig nach Paris, dem damaligen Zentrum der europäischen Freilichtmalerei. Dort lernte er die Gemälde von Jean-Baptiste Camille Corot und Charles-Francois Daubigny kennen, den berühmtesten Landschaftsmalern der französischen „Ecole de Barbizon“.
In Deutschland waren Werke Hermelins erstmalig zwischen 1888 und 1900 auf den internationalen Ausstellungen in Berlin und im Münchner Glaspalast zu sehen. Das Nationalmuseum von Stockholm, das Kunstmuseum in Göteborg, die Universität in Uppsala und das nordische Museum in Lund haben in Schweden Werke Hermelins gekauft. Darüber hinaus besitzt unter anderem die Universität in Philadelphia ein Werk des Malers.